Unsere Sekundarschule „Prof. Otto Schmeil“ Kabelsketal
nimmt am Erasmus+ Projekt teil, dem Programm für Bildung, Jugend und Sport der
Europäischen Union. Fünf Schulen aus fünf Ländern sind beim Erasmus+
Projekt „EU- Energy e Story“ angetreten, gemeinsam unterschiedliche Aspekte der
europäischen Energiegewinnung zu untersuchen und zu vergleichen. So wird man
sich in Österreich mit dem Thema Energiegewinnung aus Abfall, in Irland mit
biotischen Energiequellen, in Finnland mit Windenergie, in Tschechien mit den Vor-
und Nachteilen von Atomenergie und in unserer Region mit der Geschichte und
Rolle der Braunkohlegewinnung näher auseinandersetzen. Die Projektgruppen,
bestehend aus Schülern aller fünf Länder, arbeiten jeweils eine Woche lang
gemeinsam zu den o.g. Themen. Die Arbeitssprache
und wohl auch die größte Herausforderung ist dabei die englische Sprache. Ziel ist es, einen EU- Energy guide zu entwickeln
und diesen auf digitalen Medien zu präsentieren. Aber es ist mehr als das: Es ist auch eine Chance für Jugendliche, andere
junge Menschen aus Europa kennenzulernen und sich gegenseitig besser verstehen
zu lernen. Außerdem kommt als zusätzlicher Begleiteffekt hinzu, seine
Englischkenntnisse endlich auch aktiv anzuwenden. Innerhalb dieses, zwei Jahre andauernden Projektes besuchen sich die teilnehmenden Schulen gegenseitig. So werden im Februar 2018 fünf Schüler der Klasse 9a und zwei Lehrer nach Österreich reisen, welches das erste Gastgeberland ist. Dort werden sie in Gastfamilien untergebracht und haben erstmalig die Gelegenheit, die Schüler der anderen Teilnehmerländer kennenzulernen. Schon im April des kommenden Jahres werden Schüler der Klasse 9b nach Tschechien fahren und im September 2018 wird die Sekundarschule „Prof. Otto Schmeil“ selbst die gastgebende Schule sein. |
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v.l.n.r.
Tim Goldstein, Franz Lechowski, Nils Kersten, Antonia Sperling, Lilly Pander (vorn),
Lina Funke, Clara Weide, Vanessa Werkling Es fehlen Isabell Brunn und Grit Lüdike. Die zukünftigen Neuntklässler werden dann im Februar 2019 nach Finnland reisen und im Mai nach Irland, wo das Projekt seinen Abschluss findet. Fotos: S. Arndt Text: G. Lüdike, S. Arndt |